Verantwortung für die Region
Zunehmend hinterfragen Verbraucherinnen und Verbraucher die Herkunft und Herstellung von Lebensmitteln, deren Transportwege und die regionale Verankerung von Produzenten und Händlern. Sie wissen, dass regionale, saisonale und frische Produkte gesunde Inhaltsstoffe, vollen Geschmack und kurze Transportwege und somit weniger Belastung für Energie, Klima und Umwelt bedeuten. Und dass sie die Wettbewerbsfähigkeit der heimischen Agrar- und Lebensmittelindustrie stärken.
Ihre Entscheidung bei der Wahl für einen Produktions- oder Handelsbetrieb machen Verbraucherinnen und Verbraucher deshalb auch von ideellen Faktoren abhängig.
Dazu zählen
- Rohstoffen und Betriebsmitteln aus NRW
- Arbeitsplatzbeschaffungen
- Auftragsvergaben an regionale Lieferanten und Dienstleister
- Standort-Investitionen
- kontinuierlichem Austausch mit Partnerbetrieben der Region oder des Landes
- Ehrenämtern von Führungskräften
- sozialen und kulturellen Sponsorings
- regionalen Spendenaktivitäten
- zuverlässiger Unterstützung regionaler – Unternehmenszweck ferner – Projekte
- selbstverständliche tarifliche Entlohnung
- überwiegend fest angestellte Mitarbeiter/innen
- angemessene Arbeitsbedingungen für Saison- u. Minijob-Beschäftigte
- verlässliche Förderung von Weiterbildungen und Schulungen
- Vorsorge- und Pflege-Maßnahmen für die Gesundheit der Beschäftigten
- betriebliches Mitgestaltungswesen
- Ausbildungsangebote
- flexible Arbeitszeiten und Teilzeit-Angebote
- betriebliche Sonderzahlungen
- kontinuierliches und konsequentes Ressourcenmanagement
- Investitionen in Ressourceneffizienz
- Nutzung regenerativer Energien
- Verwendung klimafreundlicher Verpackungen
- Nutzung umweltfreundlicher Fahrzeuge
- klimafreundliche Logistik
- Reduzierung der Lebensmittelverschwendung
- Begrenzung der Abwasserbelastung
- Engagement in regionalen Umweltschutzprojekten
- Teilnahme an Agrar- und Umweltmaßnahmen NRW
- Rohstoffen und Zutaten
- Lieferanten wertgebender Rohstoffe
- besonderen Formen von Tierhaltung oder Pflanzenanbau
- mehr als hälftigem Futtermitteleinsatz mit NRW-Nachweis
- Gentechnik bzw. deren Verzicht, wo immer möglich
- mehr als 50 %igem Fachkräfte-Einsatz im gesamten Herstellungsverfahren
- kontinuierlicher und intensiver Hygienepraxis
- Qualitäts- und Rohstoffgarantie durch über 50 %igen Eigenproduktionsanteil
- Zurverfügungstellung eines Nutzerprofils
- Produkt- und Unternehmens-Informationen und Aktivitäten auf der Homepage
- Betriebsbesichtigungen
- regelmäßigen „Tag der offenen Tür“- Veranstaltungen
Unternehmen der nordrhein-westfälischen Agrar- und Lebensmittelindustrie müssen aufrichtig und authentisch kommunizieren, wie sie ihre regionale Verantwortung leben. Und sie sollten sich dies mit der „Marke NRW“ offiziell bestätigen lassen.
(Foto: „Burger Buns“ Dermaris GmbH)