Nachhaltiges Wirtschaften ist für die Unternehmen ökonomisch unabdingbar, da ohne eine intakte Umwelt, eine kaufkräftige Gesellschaft sowie gesunde Konsumenten keine Erträge und kein unternehmerischer Fortbestand möglich sind. Durch nachhaltiges Handeln sichert sich ein Unternehmen auch seine Wettbewerbsfähigkeit. Gleichzeitig – das muss immer wieder betont werden – müssen die Produkte den Kunden schmecken! Und so vielfältig unsere Gesellschaft ist, so vielfältig sind auch die Geschmäcker. Gehen Sie einmal mit etwas Zeit durch den Supermarkt und lassen Sie die Vielfalt auf sich wirken. Unterschiedliche Geschmacksrichtungen, unterschiedliche Verpackungsgrößen, unterschiedliche Zusammensetzungen, gänzlich unterschiedliche Produkte werden Ihnen auffallen. Hier zeigt sich die Vielfalt der Gesellschaft und damit das Wechselspiel aus Angebot und Nachfrage. Kunden können neue Produkte entdecken, sie sorgen mit ihren Kundenwünschen aber auch für die Entwicklung des neuen Angebots. Aktuell bedeutet das: Aufgrund der hohen Inflation ändert auch der Konsument seine Präferenzen, schaut vermehrt auf den Preis. Beim preisbewussten Konsumenten steigen gleichzeitig die Ansprüche an Qualität, Vielfältigkeit und Nachhaltigkeit.

Wie passt all das zusammen? Passend zum Motto der Anuga 2023 „Sustainable Growth – Gemeinsam mit der Branche in eine nachhaltige Zukunft der Ernährung“ hat sich die Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie (BVE) die neusten Entwicklungen & Innovationen angeschaut, die internationale Produktvielfalt beleuchtet und untersucht, wie die Deutschen im Vergleich zum Rest der Welt ihre Kaufentscheidungen treffen. Auch weiterhin gelingt der deutschen Ernährungsindustrie der schmale Grat zwischen Innovation, Nachhaltigkeit sowie Qualität gepaart mit Preisbewusstsein. Das zeigt sich in der Vielfalt des Angebots.

Download der Studie hier.

Quelle: BVE