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Foto: Schweine auf der Weide (Copyright: ZWH)

Saugut: Tiergerechte Haltung ist zukunftsfähig

Das Ernährungshandwerk macht es vor: Nachhaltigkeit geht ökologisch, ökonomisch und sozial, wie Udo Kürten zeigt. Der Inhaber einer Metzgerei setzt bei seinen Ressourcen auf Fleisch von Neuland. Der Bund für Qualitätsfleisch setzt strengere Maßstäbe als derzeit für Bio-Lebensmittel gelten. Bei dem Metzgermeister steht Tierwohl an oberster Stelle. „Die Tiere stehen auf Stroh, haben Auslauf und sehen das Tageslicht. Da lohnt sich der höhere Einkaufspreis, denn das merkt man deutlich in der Qualität“, sagt der Oberhausener.
Um die Qualität selbst zu überprüfen, fährt er auch mit Kunden auf die Höfe seiner Bauern. Selbst eine Schulklasse durfte ihn begleiten. Die Großstadtkinder, die Wurst nur aus dem Supermarkt kannten, haben nach dem Besuch des Bauernhofs begeistert davon zu Hause berichtet. Die Eltern der Kinder standen Tage später bei Udo Kürten an der Theke, um bei ihm Wurst zu probieren.
Es ist wichtig, als Betrieb gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen, sei es als Käufer:in regionaler Ressourcen, als Produzent:in nachhaltiger Lebensmittel oder als Botschafter:in für eine ökologische Landwirtschaft. Wir, der Verein Ernährung-NRW, finden das zukunftsfähig, denn Nachhaltigkeit kann auf vielen Ebenen stattfinden. Deswegen engagieren wir uns seit 2010 mit unseren Partner:innen auf vielfältige Weise für eine erfolgreiche Zukunft im Lebensmittelhandwerk.
Gemeinsam Gutes tun und die regionalen Lebensmittel aus NRW stärken! Jetzt Mitglied werden: https://www.nrw-isst-gut.de/

Beitragsfoto: © ZWH

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